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VW T6, aber welcher?

Wer die Wahl hat, hat eben auch die Qual.
Da es mit dem T2 von Guiness leider nicht klappen wird ist der Kauf eines aktuellen "Transporters" wahrscheinlicher. Aktuell steht der T6 bei Volkswagen Nutzfahrzeuge im Programm. Transporter, Multivan, California, die Auswahl ist riesig. Verschaffen wir uns also erstmal einen groben Überblick.

Der Transporter
Der Transport von Waren und Ausrüstung für die gewerbliche Nutzung ist noch immer der eigentliche Grundgedanke bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die Grundversion des T6 ist demnach der Transporter. Trennwand zum Laderaum und in eben jenem Fahrzeugraum wartet die leere Nutz- und Ladefläche. Immer wieder erstaunlich, was sich da so alles rein bauen lässt und daher nicht verwunderlich, dass diverse Ausbauer den Transporter als Basis für ihren Campingausbau nutzen. In den meisten Fällen wird dafür auf die Trennwand schon ab Werk verzichtet oder diese vom gebrauchten Transporter entfernt. Etliche Anregungen sind da mittlerweile bei Instagram und youtube zu bestaunen.

Der Multivan
Im Grunde der gehobene Transporter ohne Trennwand. Schon alleine das "Fahrerhaus" beweist, dass hier mehr Wert auf Komfort gelegt wurde. Verstellbare Sitze, ein verbessertes Cockpit, verkleidete und besser gedämmte Fahrzeugkarosserie und die 3 Zonen Klimaanlage, mit der sich die gewünschte Temperatur im Fahrzeug besser steuern lässt. Und wie das mit dem Schlafen im Multivan funktioniert erklärt rennrad-hamburg.de. Noch schöner wird es mit der Schlafgelegenheit dann allerdings im Aufstelldach beim California.

Der California
Okay, also der California. Klicken wir uns doch erstmal durch die "Kaufberatung" der "Autobild". Und siehe da, es gibt im Grunde 2 Modellvarianten.

California Beach
Eine Fahrt mit dem California Beach wagte Spiegel Online im Sommer 2016 und gab gleichzeitig den Hinweis auf einige Ausstattungsmerkmale. Campingtisch und Stühle sind mit an Bord, ebenso das bereits erwähnte Aufstelldach. Das war es dann im Grunde auch schon. Optional lassen sich Annehmlichkeiten wie Markise oder ein elektronisches Aufstelldach ergänzen. Solide Camperbasis also, aber da geht eventuell noch mehr.

California Coast und Ocean
Wer den Beach nicht manuell mit Küche und Schränken ausstatten möchte, landet beim California Coast oder Ocean. Diese gibt es in beiden Fahrzeugen ab Werk und man muss nicht beim TÜV vorfahren um eine Wohnmobilzulassung (spart Steuern) zu erbetteln. Beide Modelle unterscheiden sich in der Serienausstattung und so ergibt sich beim besser ausgestatteten Ocean ein höherer Preis. Wer jedoch ab Werk bestellt, kann diverse Ausstattungsmerkmale ergänzen. Allrad ist bei beiden Fahrzeugen nicht Serie und so schlägt sich auch dieser "Spaß" in höheren Kosten wieder.

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