Direkt zum Hauptbereich

Auf den Spuren des Spirit of Amarok

Zunächst geht ein "Danke" an den Amarok Club von Volkswagen für dieses tolle Event.

Und nein, dieser Artikel ist nicht von Volkswagen gekauft ;).
Seit 2004 gibt es den Spirit of Amarok, bei dem die Teilnehmer Nervenstärke und Geschicklichkeit unter Zeitdruck beweisen müssen. Bewerbungen waren bis Ende März auf der Internetseite des Spirit of Amarok möglich. Bei der Bewerbungsabgabe entdeckten auch wir den Amarok Club aus dem Hause Volkswagen. Die Mitgliedschaft im Club ist kostenlos und durch die Anmeldung erhofften wir uns über die clubinterne App ein paar Tipps und Tricks aus dem Bereich offroad. Beim regelmäßigen Blick in die App stand dort ein Aufruf zu einem Vorevent bei den Wettbewerben des Spirit of Amarok in Deutschland. Nach einem kurzen Blick in den Terminkalender ging auch dahin eine Bewerbung raus. Für die Teilnahme am Hauptwettbewerb gab es eine Absage, beim Clubevent folgte hingegen eine Zusage. Aufgrund der geringen Nachfrage durften wir das Clubevent sogar zu Zweit besuchen.

Dank der Flexibilität unseres Yoshi war die Reise schnell geplant und wir suchten uns einen Campingplatz in der Lausitz, um am nächsten Morgen frisch geduscht am Lausitzring einzutrudeln. Die Wahl fiel auf den Campingplatz in Ortrand und besonders die Transitplätze konnten überzeugen. Kein Warten auf die Toröffnung, da die Plätze auf dem Parkplatz vor dem Campingplatz angelegt sind, und trotzdem volle Mitbenutzung der sanitären Anlagen. Sollten wir noch einmal in der Lausitz unterwegs sein, kommen wir bestimmt wieder.

Irgendwie fiel Yoshi dann doch auf ..

Die Dekra investiert am Lausitzring momentan über 10 Millionen Euro, aber trotz der vielen Baustellen war der angepeilte Offroad-Park relativ schnell gefunden. Nach Begrüßung, Gruppenfoto und Einführung durften wir dann auch endlich los legen. Zu Zweit ging es mit dem nagelneuen Amarok dem Führungsfahrzeug hinterher. Schon jetzt waren wir beeindruckt, was der Amarok technisch im Gelände zu bieten hat. Schrägfahrt, Verschränkungen, Auf- und Abfahrten mit großen Steigungen, alles kein Problem. Über Funk gab es dabei immer mal wieder Tipps und Hinweise.


Erstaunlich, wie schnell die Zeit verging, denn plötzlich hieß es "zurück zum Hauptquartier" und Mittagessen. Um das reichhaltige Essen zu verdauen, folgte eine Theoriestunde mit Hinweisen zum Bergen im Gelände. Warum dieses Event "auf den Spuren des Spirit of Amarok" hieß, merkten wir nach der grauen Theorie. Einige Übungen für den Folgetag waren schon aufgebaut und nun durften wir uns versuchen. Bei den 3 Übungen kamen wir schnell an unsere Grenzen. Der mittlerweile eingesetzte Regen sorgte zusätzlich für Offraodfeeling. Sebastian, ein anderer Teilnehmer, der im Vorjahr im Rahmen des Spirit of Amarok sogar nach Südafrika reisen durfte, filmte uns bei der Abfahrt und teilte das Video bei Instagram:


Viel zu schnell war auch dieser Teil der Veranstaltung zu Ende und wir mussten den Amarok leider wieder abstellen. Das aufgebaute Grillbuffet machte den Abschied zumindest ein bisschen verdaulicher. Bereits jetzt ist für uns klar, dass wir auch im nächsten Jahr wieder eine Bewerbung für den Spirit of Amarok raus schicken werden.

Kommentare